Meine Vision
Meine Vision
Unsere Gesundheit ist unser wichtigstes Gut! Wenn wir nicht gesund sind, können wir unser volles Potential nicht ausschöpfen, egal ob auf der Arbeit, beim Sport, in der Freizeit oder in unseren Beziehungen. Trotzdem vernachlässigen wir sie häufig. In einer Welt die stetig schneller wird und vom Einzelnen immer mehr zu fordern scheint, stellen viele von uns ihre Gesundheit hinten an. Schließlich müssen wir uns in einer sich zunehmend flexibilisierten Arbeitswelt täglich beweisen, uns genügend Zeit für unsere Familien nehmen, und dabei auf dem Smartphone jederzeit und überall erreichbar sein. Selbst die jungen Menschen in unserer Gesellschaft spüren den Leistungsdruck: Um später ihr Wahlfach zu studieren oder ihren Traumberuf zu erlernen, müssen sie schon in der Schule abliefern.
Das Wort, dass alle diese Entwicklungen verbindet, ist „Stress“. Er ist für viele ein ständiger Begleiter geworden, der unseren Geist und unseren Körper langsam aber sicher aus dem Gleichgewicht bringt. Während wir Belastungen durch Stress im Alltag gerne abwinken, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihn zu einer der größten Gesundheitsgefahren für Menschen des 21. Jahrhunderts erklärt. Es ist erwiesen, dass Dauerstress zu psychosomatischen und körperlichen Beschwerden führt und auch ernsthafte psychologische Folgen haben kann. So nehmen depressive Erkrankungen und Angststörungen in der Bevölkerung rasant zu, selbst unter Kindern- und Jugendlichen. Das neue ICD-11 nimmt Burnout als Gesundheitsstörung im Klassifikationssystem mit auf und definiert es als Folge von „Stress am Arbeitsplatz, der nicht erfolgreich verarbeitet werden kann“.
Genau hier fängt meine Arbeit an: Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass Stress ein ernst zu nehmendes Problem unserer Gesellschaft ist und nicht zu unser neuen Normalität werden kann und darf. In meinen Kursen und Beratungsangeboten lernen Teilnehmer Wege aus dem Stress kennen und erproben Strategien für einen besseren Umgang mit Belastungen jeglicher Art.
Mit meinen Angeboten möchte ich Menschen dabei unterstützen gesund zu bleiben und die Balance zwischen Leben und Arbeit zu halten.
Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär.
WENN
Ich mein Leben noch einmal leben dürfte, würde ich viel mehr Fehler machen.
Ich würde entspannen.
Ich würde viel verrückter sein als in diesem Leben.
Ich wüsste nur wenige Dinge, die ich wirklich ernst nehmen würde.
Ich würde mehr Risiko eingehen.
Ich würde mehr reisen.
Ich würde mehr Berge besteigen, mehr Flüsse durchschwimmen
und mehr Sonnenuntergänge betrachten.
Ich würde mehr Eis und weniger Salat essen.
Ich hätte mehr echte Probleme und weniger eingebildete.
Sehen Sie, ich bin einer dieser Menschen,
die immer vorausschauend und vernünftig leben,
Stunde um Stunde, Tag für Tag.
Oh ja, es gab schöne Momente,
und wenn ich noch einmal leben dürfte, hätte ich mehr davon.
Ich würde eigentlich nur noch welche haben.
Nur schöne, einen nach dem anderen.
Wenn ich mein Leben noch einmal leben dürfte,
würde ich bei den ersten Frühlingsstrahlen barfuß gehen
und vor dem Spätherbst nicht damit aufhören.
Ich würde vieles einfach schwänzen.
Ich würde mehr Achterbahn fahren.
Ich würde öfter in der Sonne liegen.
(Quelle: Harley-Davidson, manager magazin 6/98)